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Grundsätzlich unterscheiden wir zwei verschiedene Arten von Schimmelbefall. Großflächigen und kleinflächigen Befall.

Die Aufteilung erfolgt, da ein großes Schimmel-Vorkommen nur schwer zu entfernen ist. Großflächiger Befall bedeutet zum Beispiel, daß ganze Wände, Innendämmungen oder sogar komplette Wohnräume vom Schimmel befallen sind.

Wie man den Schimmel entfernen kann, wird erfahren Sie nachfolgend.

Wenn sich beispielsweise in Fensterleibungen oder Zimmerecken leichter Schimmel ansammelt, können Sie diesen selber beseitigen. Auch Fugen oder Isolierungen im Badezimmer können bei richtiger Behandlung leicht vom Schimmel befreit werden. Gemeinsam mit der eigentlichen Schimmelbekämpfung sollte man jedoch vor allem auch die Ursachen der Schimmelbildung beseitigen, um ein erneutes Auftreten zu verhindern.

Wie man dafür sorgt, dass Schimmel gar nicht erst entsteht, wird nachfolgend beschrieben:
Achtung, bei der Schimmelbeseitigung setzt man sich der Sporenbelastungen aus!
Grundsätzlich gilt es beim Schimmel entfernen zu beachten: Wenn man Schimmel unsachgemäß entfernt, können hohe Sporenbelastungen in der Wohnung auftreten! Auch bei sachgemäßer Beseitigung wird man je nach Schimmelvorkommen einer erhöhten Sporenbelastung ausgesetzt. Jedoch auch die Dämpfe von entsprechenden Schimmelentfernern können reizend auf die Atemwege wirken. Das bedeutet, dass insbesondere immunschwache Menschen oder Personen mit Atemwegsbeschwerden abgeraten wird, den Schimmel selber zu entfernen. Mit Hilfe eines Luftreinigers können zwar die Sporen aus der Raumluft entfernt werden, diesen haben aber natürlich nicht alle Personen in Ihrem Haushalt. Deswegen gilt es auf die folgenden Punkte zu achten bei der Schimmelentfernung.

Damit die gesundheitliche Belastung bei der Schimmelbeseitigung so gering wie möglich gehalten wird, sollte man entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen. Dazu gehören Handschuhe, Schutzbrille sowie im Idealfall eine Atemschutzmaske. Diese sind im Fachhandel, Baumärkten oder Apotheken erhältlich. Wenn man Schimmel beseitigen möchte sollten die Türen zu anderen Räumen der Wohnung geschlossen, und die Fenster geöffnet sein. Polstermöbel und Textilien sollten beim Schimmel entfernen in andere Räumlichkeiten gestellt werden, damit sich die Pilzsporen nicht in diesen festsetzen können. Nachdem man den Schimmel entfernt hat, sollte man die Kleidung wechseln und waschen, sowie sich selbst abduschen.

Nicht bei allen Materialien lässt sich der Schimmel entfernen!

Grundsätzlich können aber glatte Oberflächen wie Fliesen mit 70 % prozentigen Alkohol sehr einfach gereinigt werden.
Um eine Verbreitung des Schimmels zu vermeiden, ist es wichtig, den Schimmel mit einem in Alkohol getränkten Lappen zu entfernen. Raue Oberflächen wie zum Beispiel Tapeten werden schneller vom Schimmel befallen als glatte Oberflächen (Fliesen, Kacheln, Laminat). Eine Schimmelentfernung dieser führt oftmals nicht zu dem gewünschten Erfolg. Deswegen sollte man diese Gegenstände am besten entsorgen. Tapeten müssen je nach Grad des Befalls auch entfernt werden, in extremen Fällen muss man vielleicht sogar den Untergrund unter der Tapete reinigen um den Schimmel zu entfernen. Diese extremen Fälle fallen dann aber auch schon fast wieder in die Kategorie großflächiger Befall.

Es gibt die verschiedensten Reinigungsmittel, welche eine Hilfe beim Schimmel entfernen sein können. Von Wandfarben mit einem sehr hohen (Basischem) Ph-Wert bis hin zu einfachen Chlorreinigern. Bei einem kleinen Befall dürfte Alkohol immer noch die beste Lösung sein, da sich dieser definitiv komplett verflüchtigt und somit keine zusätzliche Gesundheitsbelastung darstellt. Des Weiteren trocknet der Alkohol in die betroffenen Stellen ein und entzieht dem Geflecht somit das Wasser. Dies ist bei Reinigern, welche Chlor oder andere Fungizide enthalten, nicht unbedingt der Fall. Diese können Dämpfe enthalten welche reizend auf die Atemwege und Schleimhäute wirken, deswegen ist es sehr wichtig nach dem Entfernen von Schimmel gut durchzulüften.

Sollten die Schimmelprobleme weiterhin auftreten sollten Sie sich von Bausachverständigen oder Baugutachter beraten lassen. Wir helfen Ihnen gerne.