Die Energieeinsparverordnung (EnEV) wird auch in der Zukunft leicht zu erfüllen sein.

Wer ein Haus neu baut, muss die Vorgaben der EnEV einhalten. Die gilt seit dem Jahr 2002 und wurde seit der Einführung mit jeder Novellierung anspruchsvoller.

Bis dato war es jedoch leicht, die Anforderungen der EnEV mit den am Markt erhältlichen Dämmstoffen bzw. Baumaterialien zu erfüllen. Mit vielen Dämmmaterialien waren sogar bessere Wert zu erreichen, als die in der EnEV-geforderten Vorgaben.

Mit Beginn des Jahres 2016 wird jedoch ein Quantensprung seit der Einführung der EnEV vollzogen.

Die Vorgaben des Referenzgebäudes, hier werden die Grenzwerte für Neubauten vorgeschrieben, müssen künftig um 25 Prozent besser ausfallen. Das bedeutet, dass der Jahres-Primärenergiebedarf ab dem 01.01.2016 bei allen neu errichteten Gebäuden um 25 % verbessert werden muss.

Jedoch werden auch diese Anforderung mit den qualitativ hochwertigen Baustoffen mit einem geringen Kosten- bzw. Herstellungsaufwand zu realisieren sein. Daher können die Bauherrn gelassen in die Zukunft sehen. Es wird kein Haus komplett in Watte eingepackt werden müssen. Schon mit einer fachgerecht ausgeführten Dachdämmung in Verbindung mit einer Dämmung der Bodenplatte unterhalb der Betonplatte können die zu erreichenden Werte um 40 – 45 % gesenkt werden. Der hierfür erforderliche Kostenaufwand ist im Verhältnis zu der Gesamtbausumme relativ gering.

Auch bei Bestandsimmobilien, an denen bauliche Veränderungen geplant sind, ist die EnEV künftig zu berücksichtigen.
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