Starkregen: Keller unter Wasser

Starkregen Schaden

Baugutachter in Mainz informiert

Bei Starkregen fällt extrem viel Regen in sehr kurzer Zeit, so dass Straßen überfluten und Keller volllaufen.  Was tun, wenn der Keller überflutet ist? Wie können die Räume wieder getrocknet werden?

Starker Regen führt häufig zu eindringender Nässe, ein feuchter Keller ist das Resultat. Wenn die Kellerwand von starkem Schlagregen getroffen wird, durchnässt vorerst die Außenseite der Wand. In der Regel wird in diesem Fall dem Regen mit einer Abdichtung des Kellers von außen entgegengewirkt.

Nach Starkregen: Nassen Keller schnell trocknen

Schimmelsanierung und Kellertrocknung ist nichts für Heimwerker

Steht nach einem Unwetter der Keller unter Wasser, ist schnelles Handeln angesagt! Der nasse Keller muss schnell und sorgfältig getrocknet werden, denn nasse Wände und feuchtes Raumklima sind ideale Nährböden für Schimmel. Am besten lassen sich Eigentümer von Bausachverständigen beraten. Sie prüfen Art und Ausmaß des Wasserschadens und raten zu einer passenden Trocknungs- oder Sanierungsmethode.

Nasse Keller müssen so schnell wie möglich leer gepumpt und trockengelegt werden. Je länger das Wasser im Haus steht, umso eher muss mit Folgeschäden gerechnet werden, speziell mit Schimmel. Besonders gefährdet sind Häuser mit wärmegedämmten Kellern. Während ein einfacher Verbundestrichboden nach einem Wassereinbruch wieder gut trocknet, bleibt das Wasser beim wärmegedämmten Keller in der Regel zwischen Bodenplatte und Wärme- beziehungsweise Trittschalldämmung stehen. Das ist tückisch, denn die Bewohner ahnen meist nichts von dem Problem.

Sie haben den nassen Teppich entfernt und die Fliesen trockengewischt und denken, alles sei in Ordnung. Tatsächlich aber steht im Fußbodenaufbau noch das schmutzige Wasser. Bauexperten gehen davon aus, dass schon nach einer Woche die Verkeimung beginnt. Spätestens nach zwei Wochen haben die Eigentümer ein Schimmelproblem in diesen Räumen.

Bei Schimmelbefall ist die Sanierung der betroffenen Bauteile entscheidend.

Haben sich Schimmelpilze erst einmal im nassen Keller ausgebreitet, hilft nur eines: Sanierung aller betroffenen Bauteile und notfalls sogar deren Ausbau. Im Keller sind nach  Überflutung infolge von Starkregen meistens Boden und Wände gleichermaßen betroffen. Die Wandsanierung ist aufwändig, aber dringend erforderlich: Der Putz muss komplett abgeschlagen und die Oberfläche neu aufgebaut werden. Einfach nur drüber streichen ist leider nicht ausreichend.

Stand der Boden unter Wasser, kann sich der Schimmel unter Umständen bis unter den Estrich und in der Dämmebene des Bodens ausgebreitet haben. Auch der von Schimmel befallene Fußboden muss komplett – samt Estrich und Fußbodendämmung –  ausgebaut und erneuert werden. Eine Alternative ist das Trocknen des Estrichs und der anschließende Einbau des diffusionsoffenen Estrichfugensystems, um gasförmige und partikelartige Schimmelpilzbestandteile aus dem Unterboden zurückzuhalten.

Nach Sanierung Raumluft kontrollieren

Besonders wichtig ist bei allen Sanierungsmaßnahmen nach Wasserschäden die spätere Kontrolle. Etwa 2 – 3 Wochen nach der Sanierung sollte die Raumluft kontrolliert werden, um zu prüfen, ob die Sanierung auch wirklich gelungen ist, oder ob doch noch irgendwo Schimmel in einem feuchten Bereich vorhanden ist. Eine Messung sollte durch einen Bausachverständigen durchgeführt werden.

Bei der Sanierung und Trocknung sollte eine Baubegleitung / Oualitätssicherung beauftragt werden.

Eine Schimmelsanierung ist keine Sache für den Heimwerker, ebenso wenig wie das Trocknen der nassen Räume. In beiden Fällen sollten sich Eigentümer zunächst von Bausachverständigen beraten lassen. Sie prüfen Art und Ausmaß des Wasserschadens und raten zur angemessenen Trocknungs- oder Sanierungsmethode. Dabei ist die meistens angewandte Trocknungsmethode mit einem Gebläse häufig gesundheitsschädlich, weil sie überhaupt erst Schadstoffe und Schimmelsporen im ganzen Haus verteilt.

Daher rufen Sie am besten sofort den Bausachverständigen Germayer für Mainz, Wiesbaden und Umgebung an.

Ihr Bausachverständiger

info@bauexperte-germayer.de
Tel: 0160 94679550

In einem vollgelaufenen Keller sind die Schäden nicht wie hier immer gleich ersichtlich. Daher ist Vorsicht der beste Ratgeber.